Physik studiert und dann auch noch vor der Jahrtausendwende promoviert habe ich an der Universität Hannover. Dort war ich auch weiterhin als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Gearbeitet habe ich dort im Bereich der Experimentalphysik in Forschung und Lehre. Unter Experiment ist dann auch kurz geschildert, worum es beim Forschungprojekt ging, an dem neben mir und dem Chef einige Doktoranden, Diplomanden, Lehramtskandidaten tätig waren. Hinzu kam eine langjährige Zusammenarbeit mit einem Kollegen von der Max-Planck-Gesellschaft in Garching, welcher für die Dynamikrechnungen, also Theorie zuständig war. Daneben gab es einige weitere Kooperationen, insbesondere mit Quantenchemikern, welche die Potentiale für die Dynamikrechnungen bereitgestellt haben, welche somit auch getestet werden konnten.
Unser Interesse zielte auf die Grundlagen der Chemie ab - atomare und molekulare Stoßprozesse.
Da wegen der Komplexität der Materie oft unklar ist, wie chemische Reaktionen oder auch nur Stoßprozesse überhaupt ablaufen, ist es Ziel des Experimentes, möglichst direkt und detailliert
solche Streuprozesse sichtbar zu machen.
Zur Realisation solcher Experimente braucht man Atomstrahlapparaturen, Laser, Hochvakuum, viel Geduld und viel Phantasie (o: